Als Übungsszenario wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung und eingeschlossenen Personen im ehemaligen Postwirtgebäude vorbereitet.
Um 19:30 Uhr wurden von der ILS Rosenheim die Sirenen im Umkreis ausgelöst. Nach dem Eintreffen am Übungsobjekt und der Herstellung einer Wasserversorgung begaben sich die Kräfte dann unter schwerem Atemschutz auf die Suche nach den Vermissten. Nach und nach konnten alle 14 Personen von den Trupps gefunden und in Sicherheit gebracht werden. Der „Brandherd“ wurde lokalisiert, abgelöscht und das Gebäude mit Hochdrucklüftern entraucht.
Insgesamt waren an der Übung 115 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Irschenberg, Götting, Bruckmühl, Dettendorf, Waith, Reichersdorf, Niklasreuth und des THW Miesbach sowie die UG-ÖEL und der Kreisbrandrat des Landkreises Miesbach beteiligt.

Kommandant Tom Niggl bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme an der Einsatzübung und die hervorragende Zusammenarbeit. Er wies auch darauf hin, dass keine Einsatzübung absolut fehlerfrei laufen kann und soll. „Nur aus unseren Fehlern können wir lernen und es beim nächsten mal dann richtig machen. Das ist das Ziel einer Übung.“
Bürgermeister Klaus Meixner, der sich auch vor Ort ein Bild über die Arbeit der Wehren machte, dankte im Anschluss allen Beteiligten für ihren Dienst am Nächsten und lud auf Kosten der Gemeinde zu einer Stärkung ins Irschenberger Feuerwehrhaus ein.

Vielen Dank an Marlies Krämer für die Bereitstellung der Fotos!